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Viele Partner, wenig Bindung?

Attraktiver Mann Anfang 40 sitzt im Sommer nachdenklich auf einer Parkbank – hyperrealistische Szene mit natürlichem Sonnenlicht

Warum wechselnde Sexualpartner auch homosexuelle Beziehungen beeinflussen können


Wie viele Partner hattest du – bevor du das erste Mal an Liebe dachtest?

Eine Frage, die kaum jemand ehrlich beantwortet.
Und doch ist sie entscheidend. Denn: In der Partnervermittlung erleben wir täglich, dass viele Singles zwar den Wunsch nach einer stabilen, echten Beziehung haben – aber ihre Biografie ihnen dabei im Weg steht.


Studien zeigen: Menschen mit vielen vorherigen Sexualpartnern tun sich oft schwerer, eine langfristige, erfüllende Beziehung aufzubauen.
Das wurde bereits bei heterosexuellen Paaren mehrfach untersucht. Besonders aufschlussreich ist eine groß angelegte US-amerikanische Langzeitstudie des Institute for Family Studies (IFS), die zeigt: Frauen mit mehr als zehn Sexualpartnern vor der Ehe haben eine bis zu 80 % höhere Scheidungswahrscheinlichkeit als Frauen mit nur einem bis zwei Partnern.

Doch was bedeutet das für homosexuelle Beziehungen?


Unsere Antwort: Es lässt sich übertragen.

Auch wenn Ehen unter homosexuellen Menschen seltener geschlossen werden, bleibt der Wunsch nach einer dauerhaften Bindung identisch. Und auch hier erleben wir: Wer viele Jahre auf der Suche war, sich ausprobiert und mit vielen Menschen intime Erfahrungen gesammelt hat, trägt diese Erinnerungen in sich – bewusst oder unbewusst.

Diese Vielfalt an Eindrücken und Vergleichsmöglichkeiten ist kein Vorteil.
Sie führt oft dazu, dass in festen Beziehungen eine unbewusste Unruhe einkehrt. Man vergleicht. Man sucht nach dem perfekten Gefühl, das man einst mit einem anderen erlebt hat.
Und genau das ist der Anfang vom Ende.


Ein Mann erzählte mir einmal: „Ich weiß nicht, warum ich nie ankomme. Ich hatte viele Erlebnisse, aber ich finde einfach niemanden, bei dem ich bleibe.“
Als ich ihn fragte, wie viele Partner er vor dem 35. Lebensjahr hatte, zuckte er nur mit den Schultern. „60? Vielleicht 70? Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen.“


Diese Offenheit war schockierend – und zugleich sehr ehrlich.
Denn genau das erleben wir bei PerfectDate immer wieder:
Viele homosexuelle Menschen haben – gerade in der Phase der Selbstfindung – sehr viele Kontakte. Sie suchen Liebe, finden aber oft nur Nähe auf Zeit.


Doch was bleibt von diesen Erfahrungen?

  • Viele Vergleiche.
  • Viele Erwartungen.
  • Viele Enttäuschungen.

Was fehlt?
Ein realistisches Bild von Beziehung.

Denn echte Liebe ist nicht perfekt.
Sie entsteht nicht durch ständige Auswahl und Vergleich, sondern durch Hingabe, Vertrauen und Geduld.


Studien belegen: Je mehr Partner, desto instabiler die Bindung

Quelle: Institute for Family Studies (IFS), „The Divorce Divide“, 2020


Auch homosexuelle Singles berichten von weniger Bindung nach vielen Kontakten

Quellenbasis: Sekundäranalyse auf Basis von u.a. CDC National Health Statistics Reports (USA), Pew Research LGBTQ Data (2022)


Was heißt das konkret für dich, wenn du heute suchst?

Wenn du wirklich ankommen willst – in einer liebevollen, tragfähigen Beziehung – dann darfst du aufhören zu vergleichen.
Vergiss die Vergangenheit.
Und begib dich in Hände, die mehr für dich tun als Algorithmen und Oberflächen.

Bei PerfectDate begleiten wir Menschen, die wirklich lieben wollen.
Menschen, die bereit sind, sich auf einen anderen Menschen einzulassen.
Nicht auf einen Vergleich.


Denn echte Liebe beginnt nicht mit einem Swipe. Sondern mit der Entscheidung, endlich ehrlich zu suchen.


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